Dieses Wochenende, noch so kurz, war viel zu teuer, als dass ich es mir hätte leisten sollen. Ich bin mir dessen bewusst, und dennoch ist es so, als wäre dieser Teil meines Empfindens wie ausgeschaltet. Jener Hafen wird mir fehlen, er tut es schon jetzt. Das Frieren im Wind und das Warten auf wer-weiß-schon, jene unbestimmte Zukunft, jenes Etwas, das geschieht. Das Fallenlassen wird mir fehlen. Die Flucht nach vorne war längst überfällig.
Ich fühle, wie mit der Rückfahrt die Last zurückkehrt, wie sie sich nicht mehr im Wogen und Brechen des Wassers in den Landungsbrücken und an den Fähren verdünnt und zerspült. Jenes Ziellose, das planlose Sein wird mir fehlen.
Das Schreien der Gleise unter dem Zug begleitet mich und den Sonnenuntergang, der müde durch die Scheiben fällt und mein Herz nicht erreicht. Landschaften fließen als formlose Schatten an mir vorbei, wie ein weinendes Wabern auf einer grauweißen Wand. Die Frage kehrt zurück und ihre Antwort bleibt begraben in mir selbst.
Wohin jetzt.